Sie denken, einen Lebenslauf zu erstellen ist einfach und man kann dabei keine Fehler machen?
Falsch! Es gibt einige Punkte, die Sie auf jeden Fall beachten sollten, damit Sie mit Ihrem Lebenslauf keine Absage erhalten.
Fehler können passieren – Nur bitte nicht bei der Bewerbung. Denn hier haben kleine Fehler fast immer eine Konsequenz: Eine Absage!
Hier die 7 häufigsten Fehler, die Ihnen nicht passieren dürfen:
1. Rechtschreibung
Rechtschreibfehler schleichen sich schnell ein und sind der häufigste Fehler in allen Bewerbungen. Rechtschreibfehler werden mit mangelnder Sorgfalt gleichgesetzt. Lassen Sie Ihre Unterlagen von einer Vertrauensperson lesen, denn die eigenen Fehler überliest man sehr häufig.
2. Lügen
Eine Lücke im Lebenslauf, einen Zeitraum oder Job, den Sie gerne Sie verschweigen wollen. Schnell kommt man in die Situation, den Lebenslauf ein wenig „aufzupimpen“. Es mag sein, dass Ihre Lüge nicht direkt auffällt. Denken Sie aber immer daran, wenn Sie einmal anfangen, müssen Sie Ihre Unwahrheit auch konsequent aufrechterhalten. Meistens fallen Lügen auf und haben eine Absage zur Folge. Besser bei der Wahrheit bleiben, denn „krumme“ Lebensläufe sind doch durchaus normal. Außerdem machen diese Punkte einen Bewerber auch durchaus interessant.
3. Zu kurz oder auch zu lang
Sie denken, dass Sie auch das Praktikum vor 20 Jahren in der Pommesbude Ihres Onkels erwähnen müssen, weil Sie da ja Kundenkontakt hatten.
Nein, müssen Sie nicht! Ein seitenlanger Lebenslauf ist heutzutage nicht mehr relevant und bläht Ihre Unterlagen nur unnötig auf. Unwichtige Informationen sind ein Lebenslaufkiller. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigen Punkte, die für die ausgeschriebene Position ausschlaggebend sind.
Oder aber, Sie sind der Meinung, dass ein Lebenslauf maximal auf eine Seite passen muss? Auch das stimmt so nicht. Ein Lebenslauf, der 20 Jahre Berufserfahrung auf eine DINA4 Seite quetscht, ist unübersichtlich und kaum strukturiert lesbar. Ausnahme: Die Kurzbewerbung (Bewerbungsflyer)
4. Falsche Reihenfolge
Früher war alles anders! Stimmt! Hat man noch vor einigen Jahren einen Lebenslauf bei der Schulbildung begonnen und mit der aktuellen Position abgeschlossen, ist es heute genau umgekehrt. Kein Personaler will sich lange mit Ihren Unterlagen aufhalten und möchte deshalb sofort die letzten aktuellen Informationen auf einen Blick haben.
5. Alte Informationen
Niemanden interessiert es heute noch, welche Grundschule Sie besucht haben. Ein Personaler interessiert sich für Ihre Berufserfahrungen der letzten 10-15 Jahre. Auch Abschlussnoten der Abiturklausur sind nicht mehr relevant.
6. Struktur
Ein weiterer Fehler den Bewerber im Lebenslauf oft machen, ist ein unstrukturierter Lebenslauf. Unübersichtlich, ohne klaren Aufbau und roten Faden. Jeder Personaler verliert die Lust am Lesen, wenn er sich seine Informationen mühsam zusammensuchen muss.
7. Floskeln
Motiviert, belastbar, zielstrebig……
Wenn Sie diese Floskeln erwähnen, werden Sie meistens nur Negativpunkte sammeln. Denn solange Sie diese Punkte nur inhaltlos aufzählen, bringen Sie dem Personaler keinen Mehrwert.
Begründen Sie diese Schlagwörter mit wirklichen Erfolgen, dann machen Sie auch Sinn.
Und last, but not least:
Genau wie das Anschreiben müssen Sie auch den Lebenslauf immer wieder auf jede einzelne Position anpassen. Wenn Sie eine Vorlage für jeden Lebenslauf nutzen, wird es Absagen hageln. Ihr Lebenslauf muss stets individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten und angepasst werden. Denn nur so können Sie auf die unterschiedlichen Anforderungen eingehen und zeigen, warum Sie genau zu dieser Stelle passen.
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